Ohrenkerzen
Entstehung
Seit
über 900 Jahren ist die Ohrkerze ein Erbe der Indianer sowie
der Naturvölker des asiatischen Raums. Erst Mitte der 80er
Jahre fand sie den Weg nach Deutschland. In der Naturheilhunde
besitzt sie heute einen sehr hohen Stellenwert und wird als Basis.-
oder Begleittherapie in vielen Behandlungen eingesetzt.
Anwendungsmöglichkeiten
Kopfschmerzen,
Migräne, Erkältungskrankheiten, Schnupfen und Heuschnupfen,
Stirn.- und Nebenhöhlenprobleme, Hörschwäche, Ohrengeräusche,
Ohrdruck, Geruchs.- und Schlafstörungen, Tinnitus, Ohrenschmerzen,
Durchblutungsstörungen, Hals- und Zahnschmerzen, Stress,
Depressionen, Gleichgewichtsstörungen und Schwindel, Sinusitis
und psychische Labilität, und die Unterstützung der
Ausscheidungs- wie Selbstheilungskräfte sind einige der vielen
Einsatzmöglichkeiten.
Wirkungen
Beim
Abbrennen entsteht ein leichter Unterdruck, ähnlich dem Kamineffekt.
Zusätzlich werden durch die Vibration der Flamme leichte
Reize gesetzt. Die angenehme sanfte Wärme und die Wirkstoffe
des Bienenwachses regen tief im Ohr die Lymphe an und sorgen für
die Stimulation der Akupunkturpunkte. Durch die Ohrkerze können
selbst Akupunkturpunkte behandelt werden, an welche man sonst
kaum herankommt. So kommt es zur verbesserten Durchblutung und
zum Abtransport von Ablagerungen. Die Behandlung bewirkt eine
tiefe Entspannung von Körper, Geist und Seele, führt
zur Schmerzlinderung und verstärkt das allgemeine Wohlbefinden.
Anwendungshäufigkeit
Bei
akuten Problemen im ersten Monat bis zu 3 x in der Woche, im 2.
Monat 2 x pro Woche, Im dritten Monat 1 x pro Woche. Zur Reinigung
und Vorbeugung genügt eine Anwendung alle 4 8 Wochen.
Ohrkerzenbehandlungen
ersetzen nicht die Einnahme von Medikamenten oder den Besuch beim
Arzt.
"Sorge
gut für deinen Körper,
er ist der einzige Ort an dem du leben kannst."
(Jim Rohn)
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